Wasser trinken, halte dich an diese Regeln
Wasser

9 goldene Regeln zum richtigen Wassertrinken

1. Wassermangel

Wassermangel kann zu unerwünschten gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Dazu gehören z. B. Müdigkeit, nachlassende Leistungsfähigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelgefühl, Gelenkschmerzen u.s.w. Um solche negativen Symptome zu vermeiden, muss der Mensch einfach nur genügend trinken.

2. Trinken Sie immer, wenn Sie durstig sind

Durst ist der wichtigste Indikator, der zeigt, wann der Mensch Flüssigkeit braucht. Wer keinen Durst hat, kann sich mit folgendem Trick behelfen. Man stelle sich jeden Tag zwei Flaschen Wasser und ein Glas in Sichtweite. Davon ist über den ganzen Tag verteilt immer wieder etwas zu trinken, bis beide Flaschen leer sind. So muss nicht erst auf das Durstgefühl gewartet werden, sondern man hat die eigene Wasserversorgung immer im Blick und trink automatisch genug.

3. Trinken Sie täglich zwischen 2 und 4 Liter Wasser

Die richtige Menge kann anhand folgender Faustregel einfach ermittelt werden: Pro kg Körpergewicht mindestens 30 bis 40 Milliliter Wasser trinken. Das bedeutet bei 50 kg Körpergewicht 2 Liter Wasser pro Tag. Bei 75 kg Körpergewicht sind das schon 2,5-3 Liter und bei 100 kg Körpergewicht 3,5-4 Liter Wasser.

4. Der menschliche Körper verliert im Laufe der Nacht bis zu zwei Liter Wasser

Um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen, sollte man gleich morgens nach dem Aufstehen 2 Gläser Wasser trinken.

5. Eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit sollte man ca. 1/2 Liter Wasser trinken.

So können die Speisen leichter und vor allem schneller verdaut werden. Außerdem werden wichtige Funktionen der Bauchspeicheldrüse bei der Aufschlüsselung und Zerkleinerung der Nahrung im Darm unterstützt. Die Bauchspeicheldrüse benötigt auch ausreichend Wasser, um den sauren Verdauungsbrei aus dem Magen vor dem Eintritt in den Darm zu neutralisieren.

6. Wer schwitzt, verliert Wasser

Der menschliche Körper verliert bereits bei mittlerer sportlicher Aktivität ca. 0,5 bis 1 Liter Schweiß pro Stunde. Der Mensch kann seine Körpertemperatur nur regeln, wenn genügend Wasser zum Verdunsten vorhanden ist. Durch das Schwitzen kann es zu erheblichen Flüssigkeits- und Elektrolytverlusten (z. B. Natrium und Magnesium) kommen. Das kann unter anderem zu Leistungseinbußen, Schwindel und Krämpfen führen. Im schlimmsten Fall sogar zu lebensbedrohlichem Kreislauf- und Organversagen. Daher ist bei körperlicher Belastung, insbesondere wenn man stark schwitzt, empfehlenswert, den Flüssigkeitsverlust schon während der Aktivität auszugleichen, indem vorher, während und danach auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet wird.

7. Wasser sollte weder zu kalt noch zu warm getrunken werden 

Beides ist kontraproduktiv, da die falsche Trinktemperatur zusätzlich die Schweißbildung anregen würde. Auf das Trinken von kaltem Wasser reagiert der Körper mit einer kurzzeitigen Verengung der Gefäße. Später weiten sich die Gefäße wieder und es kann zu verstärktem Schwitzen kommen. Umgekehrt reagiert der Körper beim Trinken von heißem Wasser sofort mit einer Gefäßerweiterung und ebenfalls mit verstärktem Schwitzen. Am besten sollte daher Wasser mit lauwarmer bzw. Zimmertemperatur getrunken werden.

8. Reines Wasser ist durch kein anderes Getränk zu ersetzen

Auch nicht durch Kaffee, schwarzen Tee und schon überhaupt nicht durch Alkohol. Studien haben gezeigt, dass diese Getränke dem Körper Wasser in unterschiedlichen Mengen wieder entziehen. Der menschliche Körper scheidet im Laufe des Tages bis zu 81 % der aufgenommenen Flüssigkeit über den Urin wieder aus. Bei Kaffee ist die Menge nur unwesentlich höher, nämlich 84 %. Alkohol wirkt besonders harntreibend. Dass, den im menschlichen Körper den Wasserhaushalt steuernde Hormon Vasopressin wird unterdrückt. Das stimuliert den Harndrang. Daher sollte man zu jedem alkoholischen Getränk aber auch zum Kaffee grundsätzlich immer ein Glas Wasser trinken, so wird das ausgeschiedene Wasser, direkt wieder nachgefüllt.

9. Wasser mit oder ohne Kohlensäure trinken?

Studien haben gezeigt das kohlensäurehaltiges Wasser den menschlichen Körper ebenso gut hydratisiert wie stilles Wasser. Kohlensäure regt aber die Produktion von Magensäure an. Bei Menschen mit einem empfindlichen Magen kann kohlensäurehaltiges Wasser leicht zu Sodbrennen führen. Mediziner empfehlen daher Betroffenen, Wasser mit einem geringen Anteil an Kohlensäure zu trinken oder auf stilles Wasser umzusteigen.

Fazit

Der menschliche Körper besteht zu 75 bis 80 % aus Wasser, das Gehirn sogar bis zu 90 %. Wasser wird für viele physiologische Vorgänge im Körper benötigt. Es transportiert Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente zu den Zellen. Es hilft beim Abtransport und der Ausscheidung von Giften, Stoffwechselrückständen und nicht mehr benötigten Abfallprodukten. Wasser reguliert die Körpertemperatur, versorgt die Zellen mit Sauerstoff, unterstützt die Verdauung, und ist wichtigstes Lösungsmittel bei Stoffwechselvorgängen. Wasser ist die Quelle des Lebens, drum ist ausreichendes Trinken lebensnotwendig. Schlusswort: Trinken Sie doch mal Osmosewasser. Das ist ein besonders gesundes und wohlschmeckendes Trinkwasser, da es nahezu von allen Schadstoffen befreit wurde. Außerdem kann der Mineralgehalt des Osmosewassers selbst gesteuert werden.

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