Blei im Wasser? Erkennen und was tun!
Probleme beim Lernen und Schädigung der Zellen durch Blei im Wasser? Im Jahr 2013 wurden die älteren Bleileitungen in einigen Haushalten erneuert, da zum 1.12.2013 eine neue Verordnung für den Mindestwert von Blei im trinkbarem Wasser durchgesetzt wurde.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts, wurden beim Bau von Trinkwasserleitungen keine Bleirohre mehr in Baden-Württemberg und Bayern verwendet. Von 1970 bis 1980 waren die großen Wohnhäuser und Gemeinschaftsgebäude stark davon betroffen. Jedoch kann man in Mittel- und Norddeutschland bis Frankfurt, von dem Gleichen ausgehen. Die Zulässigkeitsproben in Hamburg zeigten, dass in 6 von 15 durchgeführten Tests, der vorgeschriebene Mindestwert, etwa 6-mal größer war, wie erlaubt.
Auch ein Umtausch der Rohre ist keine Sicherheit, dass Blei nicht mehr ins Trinkwasser gelangt, zum Beispiel durch Stahl, der verzinkt wurde oder Messing (sogenannte Kupferlegierungen).
Welche Auswirkungen hat Blei im Wasser?
Da Kinder etwa 5-mal rapider Blei aufnehmen, sind Säuglinge, Föten, Kinder unter 6 Jahren und werdende Mütter, extrem gefährdet. Eine ansteigende Gedankenkette zwischen dem mit Blei belasteten Körper, hat Folgen, wie zum Beispiel eine Aufmerksamkeitsstörung oder die Neigung zur Hyperaktivität. Auch kommt es vor, dass es zu einer Minderung des Wissens und Beschwerung der Blutbildung führen kann. Man sollte demnach, mit bleihaltigem Trinkwasser vorsichtig sein!
Bei einer Überfunktion des Stoffwechsels, die bei Gewichtsabnahmen oder auch schwer erkrankten Personen vorkommt, löst sich das Blei aus den Knochen und tritt in enormen Massen in den Kreislauf ein. Dort angekommen fängt es an zu arbeiten und verursacht Schäden an den Nieren und Zellen, kann aber auch zu Gicht führen.
Überschuss an Blei im Trinkwasser? – Was tun?
Das Blei gelangt über die Haut und durchs Wasser in unseren Organismus. Selbst durch Glasuren auf Keramik, über die Luft und auch durch den Verzehr von bestimmten Nahrungsmitteln.
Für werdende Mütter und Kinder ist es gesünder auf eine Osmoseanlage zurückzugreifen. Sie ist leicht zu bedienen und filtert nicht nur das Blei aus dem Trinkwasser, sondern auch unzählige andere Schadstoffe und sogar Kalk. So kann man auf schnellem Wege die Risiken bestimmter Gruppen, verkleinern.