Der Ukraine Krieg - Minsker Abkommen
Katastrophenfall

Der Ukraine Krieg – Spenden für Flüchtlinge

Aktuell verschärft sich die Lage in der Ukraine immer weiter. Daher möchten wir von notfallrationen.de auch etwas Unterstützung für die Flüchtlinge im Ukraine Krieg. Am Ende des Artikels finden Sie einige Infos, wie auch Sie etwas Unterstützung leisten können. Zunächst möchten wir aber erst erläutern, wie dieser Konflikt entstanden ist. 

Der Ukraine Krieg – russisch-ukrainischer Konflikt

Der Ukraine Krieg ist auch unter dem Namen russisch-ukrainischer Konflikt bekannt und läuft eigentlich schon seit 2014. Durch stetige schritte begann dieser Krieg in den ostukrainischen Regionen Donezk und Lugansk. Diese beiden Gebiete wurden von prorussischen Separatisten kontrolliert. 

Zunächst bekämpften sich dort von Russland unterstützte Milizen und reguläre russische Streitkräfte gegen ukrainische Truppen und freiwillige Milizen. Am 24. Februar 2022 begann nun Russland eine Offensive auf zahlreiche Städte wie Kiew, Charkiw, Mariupol un noch weitere Städte auf dem Gesamtgebiet der Ukraine. 

Minsker Abkommen – Minsk II

Das Minsker Abkommen wurde 2015 in der belarussischen Hauptstadt abgeschlossen. Dieser Vereinbarung wurde vin Deutschland und Frankreich vermittelt und sollte zur Befriedung der Ostukraine führen. Wird von dem Minsker Abkommen gesprochen ist eigentlich immer Minsk II gemeint.

Aber was ist dann Minsk I?

Minsk I, auch bekannt aks Protokoll von Minsk,  wurde im September 2014 abgeschlossen. Dieses wurde von dem  Trilateralen Kontaktgruppe unterzeichnet. Das waren Russland, Ukraine und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Zusätzlich waren auch Vertreter der selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk anwesend und unterzeichneten dieses Protokoll auch. Insgesamt wurde sich hier auf 12 Punkte geeinigt, u. a. auf eine Waffenruhe, ein Gefangenenaustausch sowie ein OSZE-Monitoring in der Ostukraine. Nach lediglich 3 Wochen begann die Kampfhandlungen im Ukraine Krieg wieder. 

Das steht im Minsker Abkommen 

Dieses Abkommen wurde im Februar 2015 unterzeichnet. Beteiligt waren die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der damalige französische Präsident Francois Hollande, Russlands Präsident Wladimir Putin und der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko. Unterzeichnet wurde das Minsker Abkommen auch wieder von der Trilateralen Kontaktgruppe. Dieses Abkommen umfasst insgesamt 13 Punkte mit u. a. folgenden Inhalten:

  • Sofortiger Waffenstillstand in bestimmten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk ab 15. Februar 2015
  • Abzug schwerer Waffen auf beiden Seiten
  • Abzug aller ausländischen Söldner und Truppen aus der Ostukraine
  • Wiederherstellung der vollständigen Kontrolle über die ukrainisch-russische Staatsgrenze durch die Ukraine
  • Kommunalwahlen in den von den Separatisten kontrollierten Gebieten Luhansk und Donezk in Übereinstimmung mit ukrainischem Recht
  • Ukrainische Verfassungsreform, durch die den von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten im Donbass ein Sonderstatus eingeräumt werden soll

Leider gab es nach dem Minsker Abkommen auch wieder zahlreiche Verstöße von beiden Parteien. 

Notfallrationen im Ukraine Krieg

Aktuell sind viele Flüchtlinge auf dem Weg in die EU und speziell natürlich auch in Deutschland. Die Deutsche Bahn stellt beispielsweise kostenlose Tickets für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung. Sehr viele Organisationen bringen zahlreiche Produkte des täglichen Lebens an die Grenze, dort werden diese weiter verteilt. In Deutschland werden dringend private Wohnungen als Unterkünfte gesucht. Spenden aller Art sind sehr erwünscht. 

Spenden:

Geldspenden über www.helferschwein.de
Infos zu Spenden fluechtlingshilfe-muenchen.de

 

 

 

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