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Prepper – so bereitet ihr Euch auf eine Notfallsituation vor!

Notfallrationen – als Prepper immer vorbereitet sein

Notfallrationen – die meisten Leute stellen sich darunter ein Lebensmittelpaket vor, welches Soldaten, Abenteurer, Extremsportler/Bergsteiger, Archäologen und Expeditionen benötigen, wenn sie auf Tour gehen. Wer bei der Bundeswehr war, der stellt sich darunter vermutlich die typischen Überlebensrationen vor, bei denen die eingeschweißten Riegel zu 95 % aus Kohlenhydraten bestehen und ca. 400 kcal Energie liefern. Allerdings ist dies eben nur die typische Notfallration der Bundeswehr. Für den Bereich Outdoor, aber auch für den modernen Prepper gibt es heutzutage jede Menge andere Notrationen und verschiedenste Outdoornahrungen für jeden Anwendungsfall. Prepper – so bereitet ihr Euch auf eine Notfallsituation vor!

Was ist ein Prepper?

Der Begriff Prepper kommt vom englischen Wort „prepared“. Prepared heißt vorbereitet und genau das wollen die Leute sein. Prepper wollen auf alles Mögliche und Unmögliche vorbereitet sein.

Der typische Prepper lagert lang haltbare Notrationen/Notnahrung und Wasser ein. Darüber hinaus werden viele andere Dinge für ein Leben ohne die Annehmlichkeiten der Zivilisation, zum Beispiel im Katastrophenfall, vorgehalten. Dies sind unter anderem Werkzeuge, Schutzkleidung, Schutzbauten und häufig auch Waffen.

Dass Menschen sich in und auf Krisensituationen vorbereiten, gibt es schon seit hunderten von Jahren. Bei drohenden Kriegen haben sich die Menschen bereits im Mittelalter in Burgen verschanzt und vorab ausreichend Lebensmittel etc. eingelagert.

Das Wort Prepper entstand vermutlich in den USA zu Zeiten des Bürgerkriegs, als die Bewohner in Frontnähe keine gesicherte Lebensmittelversorgung hatten und sich daher mit dem Anlegen von Vorräten und Notfallrationen das Überleben sicherten.

Der Prepper als Überlebenskünstler

Was zeichnet ein Prepper aus?

Ein echter Prepper rechnet damit, irgendwann in eine Krise oder Katastrophe hinein zu schlittern. Dies kann ein Krieg, aber auch eine Umweltkatastrophe, eine Wirtschaftskrise/Wirtschaft Zusammenbruch, GAU in einem Atomkraftwerk, etc. sein.

Prepper bilden sich darin fort, zu überleben. Sie erlernen nicht nur den Bau von Unterkünften und erste Hilfe, sondern auch wie man in der Wildnis überlebt, sich Nahrungsmittel beschafft und Wasser in der Natur gewinnt. Häufig steht auch Selbstverteidigung und jagen/Angeln auf dem Lehrplan, aber auch Nähen, Kochen, Pflanzenkunde, Orientierung, usw.

Insbesondere in den USA, in denen die Menschen gemäß dem zweiten Zusatzartikel der Verfassung Schusswaffen besitzen dürfen, bilden sich die Prepper an Waffen aus und besitzen in der Regel mehrere.

Notfallrationen

Ein echter Prepper hat normalerweise immer einen Vorrat an Notfallrationen eingelagert. Bei Notfallrationen kann man zwischen echten Notrationen unterscheiden, die möglichst klein, leicht, energiehaltig und lange haltbar sein sollen, sowie der Outdoornahrung, die es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt und die in der Regel nur rund zwei Jahre haltbar ist.

Darüber hinaus gibt es heutzutage auch gefriergetrocknete Suppen, getrocknete Gemüsemischungen, Energieriegel, Trockenfleisch und vieles mehr mit einer Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren. Verschiedene Pulver, wie Volleipulver Vollmilchpulver Butterpulver, sowie auch Dosenbrot runden das Angebot ab.

Für eine wirkliche Krise oder auch einen Notfall in der Wildnis gibt es verschiedene Mittel, um Wasser aufzubereiten. Mithilfe dieses Wassers kann man dann unter anderem auch aus den gefrieren getrockneten Suppen wieder eine heiße Mahlzeit zaubern. Die wichtigsten Mittel zur Wasseraufbereitung sind der Wasserfilter, Tabletten zur Entkeimung/Desinfektion des Wassers und Tabletten zur Wasserkonservierung. Darüber hinaus gibt es faltbare Wasserkanister zum Lagern

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