Schadstoffe im Wasser - Die Gefahr im Trinkwasser
Wasser

Wie gesund ist Leitungswasser?

Gibt es Auswirkungen, durch die Umweltverschmutzung der letzten 100 Jahre, auf unser Leitungswasser? Es gibt viele Menschen, die ihren Durst mal eben am Wasserhahn stillen, ohne zu wissen, ob es irgendwelche Konsequenzen haben könnte. Ist abgefülltes Mineralwasser eine „gesunde“ Option im Gegensatz zu Leitungswasser? Fragen über Fragen und hier kommen Antworten!

Trinkwasser und seine Bedeutung

Im ersten Moment soll Wasser unseren Durst löschen, aber auch zum Kochen wird es gern benutzt. Unser Trinkwasser besteht aus unverfälschtem Süßwasser und man kann es durch nichts ersetzen. Auch die körperlichen Vitalfunktionen benötigen eine große Menge an
Trinkwasser, um vollständig arbeiten zu können.

Ist Leitungswasser ohne Bedenken genießbar?

Ganz so gewissenlos sollte man nicht mit dem Trinkwasser umgehen. Im Jahre 1997 stellten Ärzte fest, dass anthropogene Fremdsubstanzen in dem Wasser enthalten sind und gewisse Schadstoffe, den chemischen Zustand des Wassers, stark beeinflussen. Was bedeutet, dass man nicht einfach so das Wasser aus der Leitung zu sich nehmen sollte. Der saure Regen ist eine Möglichkeit, warum es so ist. Er gelangt durch Umwege, am Ende in den Wasserkreislauf, wo das übersäuerte Süßwasser durch die Rohre weiter geleitet wird. Doch während es durch die Leitungen fließt, geraten gelöste Partikel (Blei, Kupfer oder Asbest) in das Wasser und das ist ein großes Problem.

Bleihaltiges Leitungswasser

Diplomingenieur Thomas Rapp erklärte 2014, dass in Mittel- und Norddeutschland diese Bleirohre verbaut wurden. Schon in geringen Mengen ist Blei schädlich, besonders bei Föten und Säuglingen wurden negative Entwicklungen in der Intelligenz festgestellt. Daher ist es werdenden Müttern zu raten, ihre Babys und sich selbst vom bleihaltigem Trinkwasser fernzuhalten. Hier mehr dazu.

Abgefülltes Mineralwasser als gesunde Alternative?

Zum Ersten weisen PET (Plastikflaschen) unangenehme Weichmacher (Bisphenol) auf und dazu kommen noch unerwünschte Erreger, die Harnwegs-, Lungen- und Hirnhautentzündungen hervorrufen. Das alles ergab sich aus einer Studie, wo 30 Prozent, des „stillen“ Wassers, geprüft wurden. Da im Trinkwasser höchstens 10 µg Arsen und Blei und in der Mineralwasserverordnung steht, dass dort der Mindestwert von 40 µg Blei und 50 µg Arsen, nicht überschritten werden darf, ist abgefülltes Wasser keine gesündere Option zum Leitungswasser.

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